Die schwedische Sopranistin Maria Bengtsson wird von Kritikern gelobt als „außergewöhnlich berührend, mit strahlendem Ton…“ (The Daily Telegraph), ,,... eine wunderbare, zutiefst berührende Charakterisierung, ihre Stimme leuchtet immer mehr und mehr... die Bühne ist von menschlicher Wärme durchflutet“ (The Spectator) und “ ...grandios singende schwedische Sopranistin Maria Bengtsson...die Stimme eine wundervolle Leuchtkraft – gleich einem „Halo“, einem Strahl… hohe Kunst der messa di voce…" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Bengtsson tritt an internationalen Opernhäusern wie dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Opera Bastille und dem Palais Garnier in Paris, der Staatsoper Unter den Linden und der Deutschen Oper in Berlin, der Mailänder Scala, dem Teatro Real in Madrid, der Wiener Staatsoper und San Carlo in Neapel auf.
Maria Bengtssons unverkennbar warmes und strahlendes Timbre eignet sich besonders für lyrische Sopranrollen von Richard Strauss wie Arabella, Feldmarschallin in Der Rosenkavalier, Die Gräfin Madeleine in Capriccio und Daphne. Ihre Liebe zur Musik Mozarts begleitet sie seit mehr als 20 Jahren auf der Bühne in Rollen wie La Contessa Almaviva in Le Nozze di Figaro, Donna Anna und Donna Elvira in Don Giovanni und Fiordiligi in Cosi fan tutte. Im Jahr 2021 nahm sie Ellen Orford in Brittens Peter Grimes in ihr Repertoire auf und feierte mit der Partie in Madrid, London und Paris große Erfolge.
Die Saison 2025/2026 begann für Maria Bengtsson im Müpa Budapest als Donna Anna in Don Giovanni mit dem Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Iván Fisher. Im Oktober kehrt sie mit Vier letzte Lieder mit dem Pianisten David Fray in einer Ballettproduktion von John Neumeier ins Festspielhaus Baden-Baden zurück und gibt ihr Debüt im Teatro Olimpico in Vicenza als Donna Anna unter der Leitung von Iván Fisher. Im November singt sie Verdis Requiem in Malmö unter der Leitung von Christian Schulze und in Berlin unter der Leitung von Kai-Uwe Jirka. Im Dezember kehrt Maria als Donna Anna unter der Leitung von Iván Fisher ins Festspielhaus Baden-Baden zurück und kehrt für eine Neujahrsgala unter der Leitung von Martyn Brabbins nach Malmö Live zurück. Anfang 2026 gibt Maria Bengtsson ihr Debüt mit dem Orchestre de National Lyon mit Lyrische Symphonie von Zemlinsky unter der Leitung von Simone Young. Im März wird sie am Teatro Regio Torino mit Vier letzte Lieder unter der Leitung von Bertrand de Billy debütieren und im April kehrt sie mit Bertrand de Billy und Vier letzte Lieder zum Orchestre de National Lyon zurück. Nach ihrem großen Erfolg als Ellen Orford in Peter Grimes in der außergewöhnlichen Produktion von Deborah Warner, die in Madrid, Paris und London aufgeführt wurde, wird sie im Mai an das Royal Opera House in London zurückkehren. Zum Abschluss der Saison gibt sie im Juni ihr Debüt im Konzerthaus Detmold mit Sieben frühe Liedern unter der Leitung von Per-Otto Johansson.
Maria Bengtsson hat mit Dirigenten wie Kiril Petrenko, Daniel Barenboim, Sebastian Weigle, Vladimir Jurowski, Thomas Hengelbrock, Bertrand de Billy, Sir Donnald Runnicles, Sir Mark Elder, Adam Fischer, Simon Young, Antonello Manacorda, Asher Fisch, Michael Gielen, Marc Minkowski, Gustavo Dudamel, Ivor Bolten, Riccardo Muti, Phillip Jordan und Lorenzo Viotti und mit Regisseuren wie Deborah Warner, Calixto Bieto, Sir David McVicar, Tobias Kratzer, Peter Konwitschny, Claus Guth, Keith Warner, Alex Ranisch, Jan Philipp Gloger, Hans Neuenfels, Andreas Homoki, Vincent Boussard, Philippe Arlaud, Dimitri Tcherniakov, Kasper Holten, Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jonathan Miller und Marco Arturo Marelli zusammengearbeitet.
Maria Bengtsson studierte von 1995 bis 2000 Gesang an der Universität Freiburg im Breisgau. Von 2000 bis 2002 war sie Mitglied der Volksoper Wien und von 2002 bis 2007 Mitglied des Ensembles der Komischen Oper Berlin, wo sie unter der Leitung von Kiril Petrenko unter anderem alle ihre wichtigen Mozartrollen sang.